mk • Prof Altrock • Brief OB 2015




Herr Oberbürgermeister
Thomas Zenker
Stadt Zittau

Kassel, den 24.11.2015

Für eine Zukunft der Mandaukaserne – Anregungen und Aufruf

Lieber Herr OB Zenker,
ich wende mich an Sie vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Mandaukaserne.
Bitte lassen Sie mich vorausschicken, dass ich es sehr begrüße, wie es Ihnen mit Ihrer offenen Art gelungen ist, ein neues Diskussionsklima in der Stadtentwicklung Zittaus zu etablieren. Ich hoffe, dass es hierdurch gelingt, künftig weitsichtige Entscheidungen zum Wohle der Stadt zu treffen.
Der lange Leerstand der Mandaukaserne bedrückt alle sehr, die sich für Zittau einsetzen. Es ist äußerst schade, dass eine sinnvolle Wiedernutzung auch wegen der schwierigen Eigentumssituation bislang nicht gelungen ist. Mit dem aktuellen Engagement der Stadt Zittau haben sich die Möglichkeiten verändert, und ich wünsche mir, dass diese nicht leichtfertig durch eine eilfertige Abrissentscheidung vertan werden. Zwar hat die Baufälligkeit u.a. des Kasernenturms eine bauaufsichtliche Sperrung erfordert, um keine Gefährdung für die Allgemeinheit zu riskieren. Aktuelle Fotos von einer Begehung des Gebäudes durch die Herren Göttsberger, Haseneder und Pfefferkorn haben allerdings aus meiner Sicht überzeugend verdeutlicht, dass die Grundsubstanz des Gebäudes keineswegs so schlecht ist, wie sie angesichts der Presseberichterstattung der letzte Monate und des äußeren Erscheinungsbilds wirken mochte.
Es ist mir klar, dass angesichts der schwierigen Nutzungsgeschichte des Gebäudes, der weiterhin umfangreichen Aufgaben der Bestandspflege in der Stadt Zittau – gerade was die soziale Infrastruktur anbetrifft – und des hohen Sanierungsaufwands, den die Mandaukaserne verursachen würde, ein Abriss auf den ersten Blick verlockend scheint. Fördermittel würden die Abrisskosten für die Stadt verschmerzbar machen, eine innenstadtnahe freie Fläche stünde für vielfältige neue Nutzungsideen zur Verfügung und endlich wären die Probleme mit dem schwierigen Bestand aus der Welt.
Ein solches Vorgehen erschiene mir aber aus mehreren Gründen nicht angemessen, ja sogar im Widerspruch zur Bedeutung des städtebaulichen Erbes von Zittau und der langfristigen Herausforderungen der Stadt. Schon allein das Signal, dass auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung und den seitdem erfolgten vielfältigen Bemühungen zur Bewahrung und Erneuerung der Altstadt einem weiteren Verfall und Abriss kein Einhalt geboten werden kann, wäre fatal. Dies gälte umso mehr, als damit deutlich würde, dass der Verfall offenbar weder vor der wertvollen Altstadt noch vor dem Rest der Stadt Halt macht. Das Gebäude stellt einen sehr markanten Vertreter der baulichen Geschichte von Zittau dar – ähnliche Kasernen sind in Deutschland nicht so häufig. Die schmuckvolle Gestalt ist identitätsprägend für Zittau, ist aber auch jeglicher repräsentativer Nutzung angemessen. Die entstehende Freifläche wäre auch keine so große Chance, wie es zunächst scheint. Ein Abriss würde eine weitere schmerzliche Lücke in das Stadtgefüge reißen, die nur schwer geschlossen werden könnte – die nur schleppende Bautätigkeit auf ehemaligen Industrieflächen an der Mandau am südlichen Innenstadtrand verdeutlich dies doch auf eindrückliche Weise. Die Aufgabe eines so großen Gebäudes sollte überdies nicht ohne sehr gründliche Untersuchungen der Substanz erfolgen. Sollten günstige Flächen für Nutzungen später benötigt werden, würde die Stadt den Abriss möglicherweise bald bereuen. Das zumindest deutet sich bereits in einigen ostdeutschen Städten an, die im Zuge des Programms „Stadtumbau Ost“ zahlreiche Wohnungen abgerissen haben und jetzt wieder wachsen.
Bislang ist das für Zittau zwar nicht zu erkennen, doch sollte der existierende Bestand gerade angesichts der beschränkten wirtschaftlichen Möglichkeiten der Stadt nicht leichtfertig aufgegeben werden. Selbst wenn eine schnelle Sanierung des gesamten Gebäudes sehr aufwendig und derzeit ohne erkennbare Nutzungsperspektive scheint, ließe sich durch eine Sicherung mit nachfolgender preiswerter Erneuerung mit schrittweiser Wiederinbetriebnahme eine Perspektive für das Gebäude entwickeln. Dies zeigen vielfältige Beispiele aus anderen Städten, zu denen ich Ihnen nachfolgend einige Erläuterungen und beiliegend einige Materialien an die Hand geben möchte.
So zeigte erst jüngst die Stadt Bad Hersfeld, wie auf einem ehemaligen Industriegelände an einem durch die Stadt fließenden Bach ein innerstädtischer Park angelegt werden kann und welcher städtebaulich-freiraumplanerische Gewinn daraus für die Stadt resultiert. Die Stadt konnte eindrucksvoll ehemalige Industriehallen in den Komplex integrieren. Beachtlich ist dabei, dass das Projekt keiner kommerziellen Nutzung der Bestandsgebäude bedurfte. Die Stadt hat hierfür jüngst eine Auszeichnung im Rahmen des Städtebaupreises 2014 erhalten. Eine Kurzdarstellung finden Sie unter HYPERLINK “http://www.staedtebaupreis.de/files/140930-dsp2014-05-ausz-bad-hersfeld.pdf” http://www.staedtebaupreis.de/files/140930-dsp2014-05-ausz-bad-hersfeld.pdf.
Ich lege auch eine Fassung des Papiers bei und hoffe, dass das Projekt eine Anregung für Zittau sein möge – insbesondere angesichts des von Herrn Pfefferkorn eingebrachten faszinierenden Vorschlags, die Mandaukaserne in eine Parklandschaft im Bereich der Mandau einzubinden. Eine solche Landschaft könnte auf großartige Weise wesentliche Zeugnisse der Stadtentwicklung mit Freiflächen in der Stadt – den Weinaupark im Osten sowie den Westpark und das Landesgartenschaugelände im Westen – miteinander verbinden. Die Berücksichtigung von historischen baulichen Zeugnissen der Vergangenheit hat in diesem Zusammenhang in Zittau eine besondere Rolle gespielt und könnte durch die Mandaukaserne weiter gestärkt werden. Eine derartige Umdeutung und Neuinterpretation städtischer Landschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten seit der Internationalen Bauaustellung Emscher Park (Umbau der Industrielandschaft des Ruhrgebiets) nicht nur bewährt, sondern ist vielerorts zum Ausgangspunkt einer faszinierenden Weiterentwicklung des historischen Erbes mit identitätsstiftendem Zugewinn für die alltägliche Benutzbarkeit städtischer Räume geworden. Bedeutende Beispiele der Industriegeschichte haben es anderswo inzwischen wie die „Zeche Zollverein“ ( HYPERLINK “http://www.zollverein.de” www.zollverein.de) oder die Völklinger Hütte (www.voelklinger-huette.org) mit dieser Strategie bis zum Weltkulturerbe gebracht. Eine ähnliche Strategie der Verknüpfung von historischem und industriellem Erbe ist beispielsweise auch im Rahmen des „Industriellen Gartenreichs“ (www.industrielles-gartenreich.com) in Dessau-Wörlitz angewendet worden. Auch wenn die Zittauer Geschichte nicht ganz so bedeutend gewesen sein mag, wäre doch ein bedeutendes Ensemble entwickelbar, zu dem im näheren und weiteren Umfeld der Mandau auf Stadtgebiet einige Relikte der industriellen und gesellschaftlichen Geschichte der Stadt gehören sollten – neben der Mandaukaserne die dampfgetriebene Schmalspurbahn, herausragende Geschossfabriken aus der frühen Periode der Industrialisierung, Gesellschaftsbauten aus der Zwischen- und Nachkriegsbauten und nicht zuletzt die Gebäude der Hochschule Zittau-Görlitz. Die Umdeutung, die durch einen solchen Park gelingen könnte, hätte das Potential, den Bürgerstolz auf breitere Füße als auf eine schmucke Altstadt allein zu stellen, der es leider auch an einigen Stellen noch an Vitalität gebricht. Darin könnte das Erbe des Textil-, Maschinen- und Fahrzeugbaus sowie der strategischen Stellung der Stadt im Übergangsbereich zwischen dem preußischen, dem böhmischen und dem schlesischen Einflussbereich einbezogen werden.
Eine Neuinterpretation dieser strategischen Stellung stellt zwar heute eher eine Belastung dar, kann aber beim Blick auf die heutige Lage im Dreiländereck auch als Chance gesehen werden – welche Stadt würde die Offenheit in Europa und die Lage an der Nahtstelle zwischen den ehemaligen Blöcken des Kalten Kriegs besser verkörpern als Zittau? Wenn die Stadt sich zu dieser Rolle bekennt, könnte sie noch intensiver als bisher schon eine Brückenfunktion zwischen den Anliegern einnehmen. Hierfür würde sich die Mandaukaserne baulich und symbolisch ganz ausgezeichnet eignen: Gelegen an der Verbindung nach Liberec/Reichenberg, ehemals wichtiges Symbol der Verteidigungsbereitschaft, umgedeutet als Schauplatz von Begegnung und Austausch zwischen Nachbarn.
Ein solcher Austausch könnte auf den unterschiedlichsten Ebenen stattfinden, an den EU-geförderten Bemühungen zur Schaffung einer gemeinsamen Euroregion Neiße ansetzen und verschiedene, mit der Zeit intensivierte Nutzungen in der Mandaukaserne hervorbringen – verbunden mit einer ganz allmählichen Sanierung und Aufwertung des Gebäudes. Es würde sich also zunächst um eine Zwischennutzung handeln, mit einer Strategie, die nach dem Vorbild des Vereins „HausHalten e. V.“ – vgl. HYPERLINK “http://www.haushalten.org” www.haushalten.org – ausgehend von Leipzig inzwischen viele bedeutende Gebäude vor dem Abriss bewahrt und neues Leben für sie gebracht hat. Dabei werden kleinere Nutzungsentgelte kombiniert mit einem Selbsthilfeeinsatz der Nutzer dazu verwendet, das betreffende Gebäude schrittweise zu sanieren, ohne es sofort durchgreifend und mit hohem Aufwand instandsetzen zu müssen. Der Erhalt und die Sanierung werden zu einer Aufgabe, an der das Gemeinwesen durch die tatkräftige Mitwirkung wachsen kann – gerade, wenn es sich um ein Gebäude im öffentlichen Eigentum handelt. Eine wahrhaft identitätsstiftende Aufgabe, wenn man sie im Kontext des oben angedeuteten Aufbaus eines Landschaftsparks Mandau am südlichen Innenstadtrand von Zittau sieht.
In die Mandaukaserne könnten unterschiedliche Bausteine eines solchen Begegnungsorts an der Schnittstelle mehrerer Kulturen einziehen, die ebenfalls Schritt für Schritt wachsen. Dass auch sehr schwieriges bauliches Erbe derart schrittweise (wieder)genutzt und dabei symbolisch umgedeutet werden kann, ohne geschichtsvergessen zu sein, zeigt beispielhaft Prora (vgl. beispielsweise den informativen Wikipedia-Eintrag). Das auf Rügen errichtete, niemals fertiggestellte, städtebaulich geradezu monströse KdF-Bad hat uns bis heute ein äußerst sperriges bauliches Erbe hinterlassen, dessen man sich – ebenso wie bei der Mandaukaserne – mit erheblichem Aufwand durch einen Abriss ein für allemal entledigen hätte können. Dies geschah aber gerade nicht; es handelte sich doch um ein sehr bedeutendes Denkmal, wenn auch aus der NS-Zeit und mit längerer militärischer Nutzung in der DDR-Zeit. Über viele Jahre haben die Bundesvermögensverwaltung und die Gemeinde Binz den – wohlgemerkt niemals fertig gestellten und ohne Heizungen errichteten – Gebäudekomplex Stück für Stück in Nutzung bringen können, durch eine Jugendherberge, gewerbliche Einrichtungen, eine Gedenkstätte, Sporteinrichtungen, Ferienwohnungen und einiges mehr. Das Beispiel zeigt, dass es sich der lange Atem lohnt, gerade wenn andere Nutzungen nach Abriss auch nicht gerade Schlange stehen. Provisorische Nutzungen mit allmählicher Aufwertung haben dort an vielen Stellen geholfen, das Gebäude zu retten.
Die Stadt Zittau hätte es in der Hand, in ähnlicher Weise Stück für Stück wieder neue, eher anspruchslose Nutzer unterzubringen, die dazu beitragen, das Gebäude mit Leben zu erfüllen. Knüpft man an der Idee des Begegnungsorts an der Nahtstelle zwischen den Kulturen an, wären neben einer kleinen Geschäftsstelle, die den internationalen Austausch pflegt, auch Symposien, Diskussionsveranstaltungen, Sommercamps junger Erwachsener und vieles mehr denkbar. Wie auf eine solche Weise mit der Hilfe engagierter junger Leute in Selbsthilfe ein großes und bedeutendes Gebäude gerettet und dabei neben Begegnung auch Ausbildung und Qualifizierung organisiert werden kann, zeigt beispielsweise der Verein „Spangensteine e.V.“ im nordhessischen Spangenberg (www.spangensteine.de). Der durch ihn gerettete „Burgsitz“, ein riesiges Fachwerkhaus, ist mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis 2014 ausgezeichnet worden. Doch damit nicht genug: Im Umfeld des Vereins ist auch das Projekt „Himmelsfels“ entstanden, im Rahmen dessen Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern auf einem benachbarten Hügel an Veranstaltungen und internationalen Sommercamps teilnehmen (www.himmelsfels.de).
Stellen Sie sich vor, welcher Impuls von derartigen Aktivitäten in der Mandaukaserne und um sie herum ausgehen könnte. Und was das Beste ist: Die schrittweise Sanierung des Gebäudes könnte Teil der Projekte, Gegenstand der Begegnung sein! Das haben vielfältige Selbsthilfe- und Qualifizierungsprojekte im Rahmen der Sanierung anderer Städte vorgemacht. Mir ist nicht bekannt, dass ein solcher Weg für die Mandaukaserne bisher schon systematisch durchdacht worden wäre. Es würde sich lohnen!
Von derartigen Sommercamps könnten auch weitere Impulse für die Entwicklung der Region ausgehen – die Mandaukaserne wäre eine Werkstatt für die Regionalkultur und hätte einen wichtigen Platz in der Euroregion inne. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Universitäten dort interdisziplinäre Sommerschulen anbieten könnten, im Rahmen derer vor Ort unter Einbeziehung von Kompetenz aus Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung, Gestaltung, Umweltschutz, Regionalwirtschaft und ähnlichem Konzepte für von Zittau und die Region entwickelt und sogar ansatzweise umgesetzt werden könnten. Es wäre mir Ehre und Vergnügen zugleich, an derartigen Sommerschulen mit Studierenden der Universität Kassel mitzuwirken. Übrigens: Die Studierenden sind anspruchslos und hätten sicher Spaß daran, zu geringen Kosten in einem wenig aufgehübschten Gebäude für einige Wochen zu leben und zu arbeiten und es sich während dieser Zeit ein wenig anzueignen. Wie kreativ derartige Aneignungen sein können, hat beispielsweise vor einigen Jahren das Projekt „Hotel Neustadt“ des Thalia-Theaters Halle gezeigt, das ein leer stehendes Hochhaus im Zentrum von Halle-Neustadt für einen Sommer kreativ umgestaltet und zu einem lebendigen Ort gemacht hat (www.hotel-neustadt.de).
Lieber Herr Zenker, ich hoffe, ich konnte Ihnen deutlich machen, dass vielfältige Perspektiven für die Mandaukaserne schlummern, die es zu entdecken gilt. Dabei wird es gerade nicht darauf ankommen, auf einen Schlag ein fertiges Nutzungskonzept zur Hand zu haben, sondern in vielen kleinen Schritten die Wiedernutzung und Sanierung des Gebäudes selbst zum Teil der Stadtentwicklung zu machen. Es würde sich lohnen, wenn man bedenkt, was ein solcher Prozess der Stadt an Identität, Ideen und Mut zurückgeben könnte. Die Stadt hat es nun in der Hand, die Voraussetzungen für einen solchen Prozess zu schaffen, sich zu verabschieden von schnellen Lösungen ohne nachhaltige Perspektiven und die Stadtgesellschaft darauf vorzubereiten, dass es gilt, gemeinsam aus der Mandaukaserne etwas zu machen. Ihr Aufruf zur Entwicklung von Ideen war schon ein erster wichtiger Schritt – lassen Sie ihm einen zweiten folgen und organisieren Sie gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Projekte zur Aneignung, Sanierung in Selbsthilfe, Begegnung und kulturellem Austausch, ja: in einem von der Geschichte gezeichneten Gebäude, das natürlich zu sichern ist, das ansonsten aber offen sein sollte für eine Auseinandersetzung mit seinen Narben, seiner Unvollkommenheit und seiner Entwicklungsfähigkeit. Den Charakter und die Bedeutung des Gebäudes zu leugnen, indem es einfach abgerissen wird, würde dem Wesen der Stadt zuwiderlaufen, die sich ohnehin an allen Ecken und Enden mit ihrer schicksalhaften Unvollkommenheit auseinandersetzen muss, diese aber zur Erprobung vielfältiger Ideen nutzen sollte. Wenn es dabei Zittau gelingt, sich noch besser als bisher als Brücke zwischen den Kulturen zu positionieren, vielleicht sogar über die Lage am Dreiländereck hinaus, wäre das eine wahrhaft ehrenvolle Bestimmung für die Stadt.
Ich würde mich freuen, wenn es gelänge, mit Ihnen und anderen wichtigen Akteuren in der Stadt einen weiteren Austausch über die Zukunft der Mandaukaserne zu pflegen. Hierfür stehe ich gerne zur Verfügung und erlaube mir daher, diesen Brief in Kopie auch anderen Akteuren in Zittau zur Verfügung zu stellen.

Hochachtungsvoll, Ihr

Prof. Dr. Uwe Altrock

Anlagen

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INSTITUT 
FÜR URBANE 
ENTWICKLUNGEN

Prof. Dr.-Ing. Uwe Altrock
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